Bathscaping: So gelingt die Entspannung im Bad


Nachtruhe, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung: Darum drehen sich die häufigsten Ratschläge, wenn es um das Thema Self-Care geht. Zu Recht. Zu wenig Schlaf lässt einen häufig alt aussehen, zu wenig Sport geht auf die Hüfte und zu wenig junges Gemüse führt zu beidem. Daneben können wir uns aber auch auf andere Art etwas Gutes tun, und zwar an dem Ort, der viel mehr als nur vier Wände ist – dem Zuhause. Hier heißt es: Zeit für Familie, Lieblingsmenschen oder einfach nur für mich.
Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und eine Anzeit zur Erholung. Das Badezimmer ist dafür prädestiniert. Und was gibt es Schöneres als Me-Time im hauseigenen Spa. Also lassen Sie uns gemeinsam aus dem Kachelklassiker Ihre kleine feine Wellnessoase zaubern. Sie fragen sich wie? Keine Sorge, eine Sanierung mit Einmal-alles-rausreißen-bitte steht nicht auf dem Plan. Oft reichen nämlich schon Kleinigkeiten hier, Grünlichkeiten dort und mit einem Mal ist Wohlfühlen zum Programm geworden. Denn genau darum geht es beim Bathscaping. Mit einfachen Mitteln dem Raum einen sanften, einladenden Touch zu verleihen. Also nur Mut! Wir geben Ihnen Tipps und verraten clevere Tricks für ein neues Ambiente. Ganz nach dem Motto: We make it fresh fresh, exciting!

Jungle Boogie oder Micro Greens?
Um das Bad aus seinem nasszelligen Schattendasein zu holen, sind Pflanzen der erste Schritt. Zum einen bringen sie mit ihren unterschiedlichen Farben von heller Birke über Olivtöne bis hin zu sattem Moos diese lebendige Leichtigkeit rein. Zum anderen haben bereits mehrere Studien bewiesen, dass die grünen Mitbewohner durch ihre natürlich eingebaute Luftfilterung das Raumklima verbessern und sogar zur Entspannung beitragen können. Bleibt nur die Frage: Welche sollen es werden? Und wenn ja, wie viele?
Neben dem persönlichen Geschmack richtet sich das nach der Bauweise des Badezimmers. Ist es eher Vier-Quadratmeter-nur-das-Nötigste oder die großzügigere Variante? Verfügt es nur über eine Ventilation oder ein, bestenfalls sogar mehrere Fenster? All dies ist entscheidend für die Wahl und Zahl der Pflanzen. Schließlich ist Tageslicht für die Grünlinge überlebenswichtig und eine hohe Luftfeuchtigkeit – wie sie häufig nach dem Duschen entsteht – entspricht eher tropischen Verhältnissen.
Genau hierfür bieten sich Exemplare an, die wenig bis gar kein Gießen benötigen bzw. ihren Bedarf über die Luft aufnehmen. Aloe Vera ist so ein Fall. Ursprünglich aus den Wüsten dieser Welt ist sie beim Thema Wasser sehr genügsam und speichert ihre Vorräte in ihren dicken Blättern. Ebenfalls eine gute Wahl sind Farne und Palmen jeder Art, die in mikro und makro erhältlich sind. Nicht zu vergessen die Grünlilie, einer der Lieblinge in hiesigen Badezimmern. Grundsätzlich pflegeleicht benötigt sie zwar einen hellen Standort, doch dafür belohnt sie mit vielen Ablegern, die sich wunderbar verteilen lassen. Und hängend arrangiert in einer Ampel sorgt sie direkt für Dschungel-Feeling. Wer sich ein bisschen Blüte wünscht, dem sind Orchideen zu empfehlen. Da sie keine direkte Sonne mögen und feuchte Luft lieben, passen sie wunderbar ins Bad.
Fazit: Pflanzen sind nicht nur von Natur aus echte Happymaker, gleichzeitig sind sie eine tolle Deko, die Farbe ins Home-Spa bringt, und sich mit den passenden Töpfen stylisch in Szene setzen lassen.
Bath, Life, Hack: Das Anti-Staub-Pro-Clean-Go-Glossy-Spray
Kennen Sie das auch? Gerade noch das Bad geputzt und schon sind Ablagen wie Flächen gefühlt wieder voll mit Staub? Wir haben da etwas für Sie! Mit unserem Anti-Staub-Pro-Clean-Go-Glossy-Spray lösen sich die schwarzen Flusen zwar nicht dauerhaft in Luft auf, aber Sie können sich länger am Glanz von Becken, Tuben und Co. erfreuen. Das Beste: Mit ein paar haushaltsüblichen Mitteln lässt sich der antistatische Duster schnell selbst mischen.
Das Rezept für mehr Glanzzeiten im Badezimmer:
- 500 ml Wasser (gern destilliert, damit keine Kalkflecken entstehen)
- 3 EL Essigessenz
- 1 TL Öl (z.B. geschmolzenes Kokosfett oder Olivenöl)
- 0,5 TL Bio-Spülmittel
- 10-20 Tropfen ätherisches Öl (am besten Zitrone für einen frischen Duft)
- 1 Sprühflasche

Das natürliche Anti-Staub-Spray einfach aufsprühen und wie gewohnt abwischen.
Ordnung schaffen verwöhnt das Auge und macht glücklich
Sie gehört laut dem Time Magazine zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Die Rede ist von Marie Kondō, der japanischen Bestsellerautorin und bekannten Tidy-up-Expertin. Bei ihr dreht sich alles ums Aufräumen und Ausmisten. Ihre Theorie: Ordnung schaffen und halten macht glücklich. Klingt perfekt für unser Wohlfühl-Badezimmer!
Dabei kann es so simpel sein. Fangen wir an mit der Wäsche. Handtücher, getragene Shirts und Socken müssen nicht auf dem Boden liegen. Nach dem Ausziehen direkt ab damit in die Tiefe des Wäschekorbs und schon haben wir die Hälfte der Miete. Apropos: Mit einem integrierten Regal lässt sich besonders im kleinen Bad zusätzliche Fläche und Stauraum schaffen, etwa für Badetücher oder den Lieblingsraumduft.

Ob groß oder klein: Organizer im Bad sind hilfreich und sorgen für stilvolles Flair.
Ähnliches gilt für Organizer wie Dosen und Körbe. Make-up, Pinsel und Pröbchen haben eine eigene Bleibe verdient. So ist beim nächsten Einsatz alles an Ort und Stelle versammelt und lästiges Suchen sowie Chaos haben ein Ende. Ganz abgesehen davon, dass es im Regal auch noch viel schöner aussieht als ein Sammelsurium an Schachteln und Fläschen. Richtig schick sind auch kleine Tabletts und Untersetzer, auf denen der Schmuck des Tages oder Seifenstücke ihren Platz finden.
Naturmaterialien liegen immer im Trend
Die Vielfalt an Farben und eine tolle Haptik gehören zu ihren unverwechselbaren Stärken. Organics haben schon einige Bereich in unserem Zuhause erobert und spielen in jedem modernen Home-Spa eine Rolle. Ob Holz, Stein oder Körbe aus Jute – es gibt eine Bandbreite an Naturmaterialien, die sich für das Badezimmer anbieten. Zu den Basics zählt ganz klar Bambus. Das baumartige Süßgras überzeugt nicht nur mit seiner warmen Ausstrahlung. Die Nutzpflanze ist erneuerbar und natürlich, nachhaltig und recycelbar. Verständlich, dass sich Bambus großer Beliebtheit erfreut. Zudem verströmt er immer diesen Hauch von Urlaub und ist damit ideal fürs Bathscaping.
Wussten Sie eigentlich, dass Marmor in Zahnpasta vorkommt? In Form von feinstem Pulver wird es als Schleifmittel beigemischt. Funny but a fact! Wir mögen den edlen Stein auch gern sichtbarer, so etwa in der Größe eines Seifenspenders oder als Storage für Pads. Besonders schön ist die Kombination aus glattem, dunklem Marmor und hellem, porigem Travertin. Das verleiht dem Interior gleich einen Touch von Luxus und beweist einmal mehr, warum Naturmaterialien absolute Must-haves und Dauertrends im Badezimmer sind.
Hach, sie merken schon: Wir könnten ewig so weitermachen. Doch das Wichtigste ist: In puncto Clean-Look und nicem Style sind Ihrer Kreativität bei der Gestaltung Ihrer persönlichen Wellnessoase keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß, Inspiration und natürlich Entspannung!

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